Abfallentsorgung / -vermeidung

Einen aktuellen Abfuhrkalender können Sie hier einsehen:

Pro Haus ist ein Restmüllbehälter vorgeschrieben. Teilweise können Sie auch Müllgemeinschaften bilden. Die Abfuhr erfolgt im 14-tägigen Wechsel mit der Wertstofftonne.

Sie haben die Wahl, je nach Müllaufkommen, zwischen einer 60, 80, 120, 240 oder 1100 Liter Tonne. Bitte beachten Sie, dass eine Änderung der Behältergröße gebührenpflichtig ist. Die Ummeldung können Sie im Umweltamt der Gemeinde Malsch vornehmen.

Die Größe der Wertstofftonne ist ebenfalls frei wählbar. Eine Größenänderung können Sie ebenfalls im Rathaus beantragen. Bei der Bereitstellung der Restmülltonne bitten wir darauf zu achten, dass der angebrachte rote Pfeil auf dem Deckel zur Straße zeigt.

Mehrmals im Jahr fährt das Schadstoffmobil des Landkreises durch die Gemeinden und sammelt diversen Sondermüll ein. Dazu gehören insbesondere Stoffe, die für unsere Gesundheit und die Umwelt schädlich sind: Farben, Lacke, Öl- und lösungsmittelhaltige Stoffe, Altmedikamente (nur Zytostatika), Chemikalienreste, Laugen und Säuren, Spraydosen, Desinfektionsmittel, Holzschutzmittel, Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungsmittel, Haushalts-Trockenbatterien, unbeschädigte Autobatterien - in haushaltsüblichen Mengen

Falls Sie das Schadstoffmobil einmal verpassen sollten, stellen Sie Ihre Schadstoffe bitte auf keinen Fall an der Sammelstelle ab. Damit gefährden Sie andere Personen und die Umwelt. Schauen Sie in diesem Fall bitte nach, wann das Schadstoffmobil wieder unterwegs ist und nutzen Sie gegebenenfalls andere Standorte und Termine. So findet zum Beispiel jeweils an einem Samstag im Monat ein Sammeltermin in Ettlingen statt. Informationen zum Schadstoffmobil finden Sie hier.

Zum Sperrmüll gehören alle Gegenstände, die zu sperrig sind, um über die Restmüll- oder Wertstofftonnen entsorgt zu werden. Die Sperrmüllabholung erfolgt nur auf Abruf, es ist also eine vorherige Anmeldung erforderlich! Jedem Haushalt steht pro Abfallart eine kostenfreie Abfuhr im Kalenderjahr zu. Gegen eine Gebühr können auch Sonderabfuhren gebucht werden.

Hier erfahren Sie, was alles zum Sperrmüll gehört und was nicht mitgenommen wird.

Angenommen werden: Baum-, Hecken- und Strauchschnitt, Laub, Gras, sonstige Gartenabfälle. Das angelieferte Material muss frei von Verunreinigungen wie Steinen, Erde, Metall, Plastik oder anderen Fremdstoffen sein. Baumwurzeln werden nicht angenommen.

Weiterhin kann man auch die Bioabfälle im Bringsystem anliefern und entsorgen.

Private Grünabfälle können in haushaltsüblicher Menge (maximal 5 m³) gebührenfrei an allen Grünabfallsammelplätzen abgeben werden, eine Beschränkung auf die eigene Wohngemeinde gibt es nicht. Gewerbliches Grüngut kann gegen eine Gebühr angeliefert werden.

Die verholzten Grünabfälle werden gehäckselt und in einem Biomasseheizkraftwerk verwertet, weiches Grüngut wird zu Kompost verarbeitet.

Hier können Sie alle Wertstoffe abgeben, die nicht in die Wertstofftonne gehören, oder von der Menge zu viel geworden sind. Neben Altpapier und Kartonagen (bitte getrennt anliefern) können Altholz, Metalle, recyclingfähiger Bauschutt, Styropor, Haushaltsbatterien, Korken, Leuchtstoffröhren und Elektrokleingeräte - in haushaltsüblichen Mengen - abgegeben werden. Plastik wird nicht angenommen. Ebenfalls sind keine gewerblichen Anlieferungen möglich.

Standort Wertstoffhof

Der Einwurf ist nur an Werktagen (Montag bis Samstag) von 7:00 bis 19:00 Uhr erlaubt. Bitte halten Sie die Einwurfzeiten - insbesondere im Interesse der jeweiligen Anwohner - ein und achten auf die farbliche Trennung des Altglases (weißes Glas gehört in die weißen Container, braunes Glas in die braunen Container und alle übrigen Glasfarben in die grünen Container).

Bleibt der Deckel drauf oder nicht? Ein vergessener Deckel ist zwar kein Weltuntergang, sorgt aber für einen unnötig hohen Energieverbrauch beim Aussortieren. Besser aufgehoben sind die Deckel in der Wertstofftonne.

Standorte Malsch:

Standorte Sulzbach:

Standorte Völkersbach:

Standorte Waldprechtsweier:

Wichtig ist, dass die Textilien nicht lose in den Sammelbehälter geworfen werden, sondern in Tüten verpackt sind. Schuhe sollte man immer zusammenbinden. Oft findet sich neben dem Altkleider-Container sogar ein separater Behälter für Schuhe.

Getragene Unterwäsche, löchrige Socken und zerschlissene Kleidung hingegen sind für eine Wiederverwertung nicht geeignet. Auch deutlich abgetragene Schuhe oder einzelne Schuhe haben in den Sammelboxen nichts zu suchen. In diesen Fällen ist die Restmülltonne die richtige Wahl.

Wenn Container überfüllt sind, sollten Sie Ihre ausgemusterte Kleidung wieder mit nach Hause nehmen und zu einem späteren Zeitpunkt einwerfen. Stellen Sie keine Kleidersäcke neben die Container. Sonst verschmutzen die Altkleider, werden nass und sind für eine weitere Verwendung unbrauchbar.

Was passiert mit den Alttextilien? Ein Teil der Stücke wird für soziale Zwecke eingesetzt, Überschüsse werden an gewerbliche Textilverwerter im In- und Ausland verkauft. Mit dem Erlös der caritativen Sammlungen werden soziale Projekte unterstützt. Textilien minderer Qualität dienen zur Herstellung von Putzlappen und Recyclingmaterial. Der Rest kommt in die Abfallentsorgung.

Bei Altkleider-Sammlungen, bei denen Eimer auf die Straße gestellt werden oder die per Flyer auf sich aufmerksam machen, sollte man skeptisch sein. Meist – so das Umweltbundesamt - sind diese illegal.

Standorte Malsch:

Standort Sulzbach:

Standort Völkersbach:

Standorte Waldprechtsweier:

Altpapier wird auch weiterhin durch die Malscher Vereine gesammelt. Es ist den jeweiligen Vereinen vorbehalten, ob die Altpapiersammlung im Hol- oder Bringsystem durchgeführt wird. Zum Altpapier gehören gebündelte Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Bücher, Kartonagen etc. Die Containerstandorte und Anlieferungszeiten können Sie dann auch den aktuellen Mitteilungen der Vereine im Amtsblatt entnehmen. Nachfolgend die Termine für das Jahr 2024 für die Ortsteile. Die Termine für den Kernort Malsch werden noch bekanntgegeben.